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Institute im Fokus
Universität Hamburg
Hamburg School of Food Science
Institut für Lebensmittelchemie
Die Universität Hamburg bündelt ihre Aktivitäten im Bereich Lebensmittelwissenschaften seit Juli 2011 in der neu gegründeten Hamburg School of Food Science (HSFS). Sie wurde gegründet und wird geleitet von Prof. Dr. Markus Fischer, der 2006 die Nachfolge von Prof. Dr. Dr. Hans Steinhart als geschäftsführendem Direktor des Instituts für Lebensmittelchemie angetreten hat. Die Gewährleistung der Lebensmittelsicherheit entlang der gesamten Produktions- und Vertriebskette sowie die Erforschung ernährungsphysiologischer Wirkungen von Lebensmitteln bzw. Lebensmittelinhaltsstoffen stehen im Mittelpunkt der Arbeiten an der HSFS.
Neben den Arbeitsgruppen Lebensmittelchemie 1 (Prof. Dr. Markus Fischer) und Lebensmittelchemie 2 (Prof. Dr. Sascha Rohn) sind in der HSFS vier weitere Arbeitsgruppen aktiv. Die Ausrichtung der Arbeitsgruppe Lebensmittelchemie 1 innerhalb des Instituts für Lebensmittelchemie ist interdisziplinär und zeichnet sich durch die Kombination klassischer lebensmittelchemischer Fragestellungen mit modernen biochemischen/ ernährungsdiagnostischen Schwerpunkten aus. Auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses legt Prof. Fischer großen Wert: In den Nachwuchsforschergruppen bearbeiten die Junior-Leiter selbständig die Bereiche Proteinbiochemie & Wirkstoffentwicklung (Dr. Tobias Gräwert) und DNA-basierte Analytik (Dr. Ilka Haase); das
Best-Practice-Projekt "Wieviel Weizen steckt im Dinkel? Die DNA und weizentypische Proteine geben Auskunft" wurde im letztgenannten Bereich, unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Fischer, durchgeführt. Seit dessen Übernahme des Instituts wurden bereits weitere vier IGF-Projekte des FEI erfolgreich abgeschlossen, zwei aktuelle Vorhaben laufen derzeit.
Mit der Food & Health Academy wurde von der HSFS darüber hinaus eine neue Schnittstelle etabliert, die den Dialog zwischen der Wissenschaft und der Öffentlichkeit in den Bereichen Lebensmittel und Ernährung und den daraus resultierenden Gesundheitsfragen fördert. Die jeweiligen Inhalte werden dabei von Experten eingehend aufbereitet und verständlich präsentiert, wobei auch auf eine kontroverse Betrachtung der Themen Wert gelegt wird.
(Stand: Februar 2013)