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Neu im Netzwerk
Prof. Dr. Michael Hensel
Studium:
1988 | Biologie | Universität Osnabrück
Promotion:
1993 | Mikrobiologie | Universität Osnabrück | Prof. Dr. Karlheinz Altendorf
Auszeichnungen:
1991 | Promotionsstipendium des Fonds der Chemischen Industrie
2000 | Young Investigator Award der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM)
2007 | Max-von-Pettenkofer-Preis der Landeshauptstadt München
IGF-Projekte:
AiF 21709 N
Aktuell:
Dekan und Stv. Geschäftsführender Direktor | Fachbereich 5: Biologie/Chemie,
Abteilung Mikrobiologie | Universität Osnabrück
Seit 2016 | Mitbegründer und stellvertretender Leiter des Interdisziplinären Instituts Center of Cellular Nanoanalytics Osnabrück (CellNanOs) | Universität Osnabrück
1 | Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF): Welche Mehrwerte sehen Sie bei IGF-Projekten gegenüber anderen Förderprogrammen?
„Ich bin mit meinem ersten geförderten Projekt noch neu im Sektor der Industriellen Gemeinschaftsforschung und nehme sie schon jetzt als großen Mehrwert wahr! Durch die direkte Partnerschaft mit der Industrie kann ich als Grundlagenforscher einen hohen Anwendungsbezug herstellen und bin dicht an der Problematik der Umsetzung dran. Diese Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schafft kurze Absprache- und Entscheidungswege. Weiterhin wird das Finden qualifizierter Mitarbeiter zunehmend schwerer; die IGF-Förderung erlaubt es jedoch, beispielsweise einen promovierten Wissenschaftler für den Zeitraum der Projektdauer einzustellen.“2 | Sehen Sie auch Vorteile für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen eines IGF-Projekts forschen?
„Die Projektthemen – wie in unserem IGF-Projekt die Lebensmittelsicherheit rund um Schokoladenprodukte – sind greifbar, spannend und machen die studentische Mitarbeit attraktiv. Ein großer Vorteil der Forschungsarbeit in einem IGF-Projektteam ist der intensive Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in den Sitzungen des Projektbegleitenden Ausschusses und darüber hinaus. Hier lernt die Grundlagenforschung schnell die Faktoren der Umsetzbarkeit und des Scheiterns kennen; und auch, welche theoretische Idee in der Praxis – vor allem finanziell – umsetzbar ist. Durch IGF-geförderte Forschungsprojekte kann eine Verbindung zur Wirtschaft geknüpft und aufrechterhalten werden: Das kann für die Mitarbeitenden wegweisend sein. Nicht selten ist ein IGF-Projekt ein Sprungbrett in die Industrie!“3 | Wie und wann sind Sie das erste Mal auf den FEI und dessen Netzwerk aufmerksam geworden?
„Zum ersten Mal habe ich von meinem IGF-Projektpartner Dr. Christian Hertel vom Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik e. V. (DIL) erfahren, dass das FEI-Netzwerk eine gute Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist und einen wertvollen Austausch unterschiedlicher Expertise unter den Universitäten sowie zur Industrie bietet. Bisher konnte ich selbst allerdings das Netzwerk noch wenig nutzen – ich freue mich aber schon jetzt auf den spannenden Erfahrungsaustausch im Rahmen meines ersten IGF-Projekts!“(Stand: August 2022)