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Prof. Dr. Madeleine Plötz

Prof. Dr. Madeleine Plötz

Studium:
Veterinärmedizin | Universität Gießen
Promotion:
2012 | Universität Gießen | Prof. Dr. Dr. Ewald Usleber
Auszeichnungen:
2014 | Brigitte Gedek Science Award for Mycotoxin Research
2017 | Stockmeyer-Wissenschaftspreis 2017
IGF-Projekte:
AiF 21953 N | AiF 22248 N
Aktuell:
Direktorin des Instituts für Lebensmittelqualität und -sicherheit | Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover


1 | Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF): Welche Mehrwerte sehen Sie bei IGF-Projekten gegenüber anderen Förderprogrammen?

„Ein wichtiger Mehrwert von IGF-Projekten ist für mich der enge Bezug zwischen universitärer Forschung und Industrie. Diese wertvollen Kontakte potenzieren sich über die speziellen Themen enorm schnell und der permanente Austausch sorgt insbesondere für langfristige Erfolge und nachhaltige Forschungsergebnisse. Er ist sowohl für die Wissenschaft als auch die Wirtschaft bereichernd und unersetzlich. Durch die Möglichkeit, Ideen und Ansätze aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, kommt es zur sinnvollen Ergänzung und Verzahnung der unterschiedlichsten Expertisen – der Blick über den Tellerrand ist für alle Seiten ein großer Gewinn!“

2 | Sehen Sie auch Vorteile für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Rahmen eines IGF-Projekts forschen?

„Auf jeden Fall! Ich finde das frühzeitige Verständnis, dass wir nicht im „Elfenbeinturm“ forschen, für die Mitarbeitenden wichtig. Es gibt einen konkreten Anwendungsbezug, der die Wissenschaft um ein Vielfaches greifbarer macht. Das im Rahmen der IGF-Projekte entstehende Netzwerk ist einer der Vorteile und ein wichtiger Baustein für ihre berufliche Zukunft: So lernen die Mitarbeitenden, Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch zu beleuchten, sie zu hinterfragen sowie sich dem entstehenden Diskurs aufgeschlossen zu stellen.“

3 | Wie und wann sind Sie das erste Mal auf den FEI und dessen Netzwerk aufmerksam geworden?

„Im Rahmen meiner Tätigkeit als Wissenschaftlerin hatte ich bereits während des Studiums und der anschließenden Promotion Zugang zum FEI und seinem Netzwerk aus Forschung und Industrie. Durch den permanenten Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls Teil dieses Netzwerks sind, konnte ich wertvolle Kontakte festigen und ausbauen. Heute freue ich mich täglich neu über den sich entwickelten beständigen Austausch mit Ansprechpartnern aus der Wirtschaft sowie über stetig hinzukommende Expertise, die uns allen facettenreiche Blickwinkel ermöglicht!“

(Stand: August 2022)


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