IGF-Programmvariante "Leittechnologien"
Leittechnologie-Projekte sind themenoffene große Verbundprojekte im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung; sie adressieren in besonderem Maße die Bedarfsfelder der Hightech-Strategie (Klima/Energie, Gesundheit/Ernährung, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation) .Erste Pilotprojekte des FEI befinden sich in Vorbereitung:
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FOOD in² FUTURE
Der demografische Wandel der Gesellschaft sowie eine Vielzahl an sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungsprozessen stellen auch die Forschungsanstrengungen der Lebensmittelindustrie vor neue Herausforderungen. Der wachsende Stellenwert der Themen Gesundheit und Ernährung, veränderte Verbraucheransprüche und eine zunehmende Individualisierung bedingen neue Versorgungs- und Produktkonzepte.
Um in diesem Spannungsfeld insbesondere mittelständischen Unternehmen strategische Hilfestellung zu geben, setzt der FEI in seiner Forschungsförderung einen neuen Schwerpunkt für "FOOD in² FUTURE". Der Schwerpunkt, der komplementär die themenoffenen Förderaktivitäten des Forschungskreises ergänzt, dient zum einen der Bündelung vorhandener Forschungsinitiativen und zum anderen der konkreten Vorbereitung von Leitprojekten, die im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung realisiert werden sollen.
Eine Skizze für das Leitprojekt "FOOD in² FUTURE – Lebensmittel für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts" steht Ihnen hier als PDF-Dokument zur Verfügung: Skizze Leitprojekt "FOOD in² FUTURE" (PDF, 6 Seiten)
Interessierte Unternehmen und Verbände werden gebeten, sich direkt mit dem Koordinator der Initiative, Prof. Dr. Hinrichs, Universität Hohenheim, in Verbindung zu setzen. -
Food-Profiling
Aufgrund des nahezu grenzenlosen, globalisierten Handels sind Unternehmen der Lebensmittelindustrie heute mehr denn je mit Rohstoffen aus fremden Ländern konfrontiert. Entsprechen diese Produkte den Spezifikationen oder sind die eingeführten Rohstoffe, Halbfertig‐ oder Fertigprodukte echt (authentisch), d.h. unverfälscht? Authentizität, bestimmt durch endogene und exogene Faktoren, ist heute eine essentielle Fragestellung und häufig bestimmend für die Kaufentscheidung Angaben zur geografischen Herkunft, zu Anbaubedingungen, aber auch zu einer besonderen Zusammensetzung, können i.P. durch Kontrolle von Dokumenten wie Lieferscheine oder Rechnungen überprüft werden (Prinzip der Rückverfolgbarkeit). In der Praxis hat sich dieses Verfahren vor allem bei geschickten, kriminell motivierten Manipulationen oft als nicht ausreichend erwiesen, sodass die Notwendigkeit sicherer analytischer Strategien und Lösungen besteht, um einer Verbrauchertäuschung vorzubeugen.
Eine Skizze für das Leitprojekt "Food Profiling – Strategien und Lösungen zur Sicherstelllung der Authentizität
von Lebensmitteln" steht Ihnen hier als PDF-Dokument zur Verfügung: Skizze Leitprojekt "Food Profiling" (PDF, 2 Seiten)
Interessierte Unternehmen und Verbände werden gebeten, sich direkt mit dem Koordinator der Initiative, Prof. Dr. Fischer, Universität Hamburg, in Verbindung zu setzen.