Finalist 2014: Keine Chancen für Schimmelpilze! Entwicklung eines Biosensorarrays zur schnellen Bestimmung von Mykotoxinen in Getreide



Dank Münchner Wissenschaftlern haben Schimmelpilze künftig keine Chancen mehr: Prof. Erwin Märtlbauer und Dr. Richard Dietrich von der Universität München entwickelten gemeinsam mit Prof. Reinhard Nießner und Prof. Dietmar Knopp von der TU München ein wegweisendes neues Nachweisverfahren für Mykotoxine.
Diese Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen verunreinigen weltweit fast 25 % der Lebensmittel. Sie kommen in Lebens- und Futtermitteln vor und verursachen schon bei geringer Konzentration schwere Erkrankungen.
Getreidefeld
Das neue Testverfahren ist in der Lage, diese Schadstoffe schneller und einfacher zu erkennen als alle herkömmlichen Verfahren und verhindert, dass verunreinigtes Getreide in den Produktionskreislauf gelangt.


Mit ihrem innovativen Beitrag erreichten die vier FEI-Forscher als eines von drei Vorhaben das Finale um das beste "IGF-Projekt des Jahres 2014" und verpassten knapp den diesjährigen Otto-von-Guericke-Preis der AiF.

>>> AiF-Meldung vom 7. November 2014: Sensor entdeckt Schimmelpilze
>>> Projekt des Monats Juli 2011

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