Geballte Nuss-Power! Forscher untersuchen geröstete Nüsse und deren gesundheitsfördernde Wirkungen

Kein Zweifel: Nüsse sind ein exzellenter Lieferant für lebenswichtige Nährstoffe, die in vielerlei Hinsicht gesundheitsfördernd sind. So kann beispielsweise der regelmäßige Verzehr von Studentenfutter und Co. den Cholesterinspiegel senken, das Risiko für Herz- und Darmkrebserkrankungen vermindern und entzündungshemmend wirken.

Ob pur oder im Müsli – viele Verbraucher bevorzugen Nüsse, die durch eine Röstung veredelt wurden. Doch bislang ist offen, wie sich die unterschiedlichen Röstverfahren von Nüssen auf deren schützende Fähigkeiten auswirken. Das ändert sich nun: Im Rahmen eines aktuellen FEI-Projektes der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) untersuchen zwei Forschungsteams der Universität Jena den Einfluss des Röstprozesses auf gesundheitsrelevante Inhaltsstoffe und Wirkungen von Nüssen.

Eine In-vitro-Simulation der Verdauung soll es dabei ermöglichen, Hasel-, Macadamia- und Walnüsse, Mandeln sowie Pistazien und ihre gesundheitsfördernden Wirkungen genauer zu charakterisieren. Ebenso wird dabei der Einfluss des Röstgrades auf die Bioaktivität ausgewählter Inhaltsstoffe und die damit verbundenen zellulären Effekte untersucht.

Die Ergebnisse werden nicht nur die gesundheitsrelevanten Wirkungen von Nüssen aufzeigen und nachweisen, sondern werden es den produzierenden Unternehmen auch ermöglichen, den Röstprozess so zu optimieren, dass die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe von Nüssen besser wirken können.


Informationen zum Projekt AiF 16642 BR "Einfluss des Röstprozesses auf gesundheitsrelevante Inhaltsstoffe und Wirkungen von Nüssen"

... ein Projekt der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF)