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Abschlusspublikation zum DFG/AiF-Cluster "Fettwahrnehmung und Sättigungsregulation: Ansatz zur Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel"
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Gemäß der aktuellen DEGS-Studie des Robert-Koch-Instituts sind fast ein Viertel der deutschen Erwachsenen adipös; über die Hälfte der Frauen und mehr als Zweidrittel der Männer sind übergewichtig oder adipös. Neben mangelnder Bewegung ist der übermäßige Verzehr von energie- und fettreichen Lebensmitteln eine bekannte Ursache von Übergewicht und Fettleibigkeit.
Dieses gesellschaftspolitische wie individuelle Problem ist der Hintergrund des Clusterprojekts "Fettwahrnehmung und Sättigungsregulation: Ansatz zur Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel", das 2009 unter Koordination des FEI startete. Im Rahmen des interdisziplinär und branchenübergreifend angelegten Forschungsvorhabens, an dem elf Forschergruppen, zwei Wirtschaftsverbände und 30 Unternehmen beteiligt waren, konnten zeitgleich Fragestellungen sowohl aus der Grundlagen- als auch aus der Industriellen Gemeinschaftsforschung bearbeitet werden und Synergien in der Forschungsförderung genutzt werden. Möglich war dies durch eine gemeinsame Initiative der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen) und des FEI sowie durch Förderung durch das BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie). Fachlich koordiniert wurden die insgesamt neun Forschergruppen von Prof. Dr. Dr. Peter Schieberle (Technische Universität München, Lehrstuhl für Lebensmittelchemie; Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA), Freising).
Ziel des Clusterprojekts war es, einerseits den Einfluss von Fetten bzw. Fettbegleitstoffen auf die sensorische Wahrnehmung fettreicher Lebensmittel auf molekularer und mikrostruktureller Ebene zu klären und andererseits Kenntnisse über Lipide und Lipoide und deren Einbindung in Lebensmitteln zu erarbeiten, die an der Regulation der Sättigung beteiligt sind. Auf Basis der nun vorliegenden Ergebnisse können innovative, fettreduzierte Lebensmittel entwickelt werden.
Diese Ergebnisse wurden im Rahmen eines Abschlusssymposiums am 6. November 2012 vorgestellt.
Zur Online-Dokumentation des Symposiums
Zur Pressemitteilung vom 6. November 2012
Der FEI hat eine Abschlusspublikation mit den zentralen Ergebnissen des Clusterprojektes veröffentlicht. Einzelexemplare der 170 Seiten umfassenden Print-Publikation sind gebührenfrei beim FEI erhältlich.
Ein PDF der Publikation steht zum Download zur Verfügung:
Dieses gesellschaftspolitische wie individuelle Problem ist der Hintergrund des Clusterprojekts "Fettwahrnehmung und Sättigungsregulation: Ansatz zur Entwicklung fettreduzierter Lebensmittel", das 2009 unter Koordination des FEI startete. Im Rahmen des interdisziplinär und branchenübergreifend angelegten Forschungsvorhabens, an dem elf Forschergruppen, zwei Wirtschaftsverbände und 30 Unternehmen beteiligt waren, konnten zeitgleich Fragestellungen sowohl aus der Grundlagen- als auch aus der Industriellen Gemeinschaftsforschung bearbeitet werden und Synergien in der Forschungsförderung genutzt werden. Möglich war dies durch eine gemeinsame Initiative der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), der AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen) und des FEI sowie durch Förderung durch das BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie). Fachlich koordiniert wurden die insgesamt neun Forschergruppen von Prof. Dr. Dr. Peter Schieberle (Technische Universität München, Lehrstuhl für Lebensmittelchemie; Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA), Freising).
Ziel des Clusterprojekts war es, einerseits den Einfluss von Fetten bzw. Fettbegleitstoffen auf die sensorische Wahrnehmung fettreicher Lebensmittel auf molekularer und mikrostruktureller Ebene zu klären und andererseits Kenntnisse über Lipide und Lipoide und deren Einbindung in Lebensmitteln zu erarbeiten, die an der Regulation der Sättigung beteiligt sind. Auf Basis der nun vorliegenden Ergebnisse können innovative, fettreduzierte Lebensmittel entwickelt werden.
Diese Ergebnisse wurden im Rahmen eines Abschlusssymposiums am 6. November 2012 vorgestellt.
Zur Online-Dokumentation des Symposiums
Zur Pressemitteilung vom 6. November 2012
Der FEI hat eine Abschlusspublikation mit den zentralen Ergebnissen des Clusterprojektes veröffentlicht. Einzelexemplare der 170 Seiten umfassenden Print-Publikation sind gebührenfrei beim FEI erhältlich.
Ein PDF der Publikation steht zum Download zur Verfügung: