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Abschlusspräsentation beim BLL zum FEI-Projekt zur Minimierung der Migration von Mineralölkomponenten
31. Januar 2019
Mit über 80 Teilnehmern fand am 31. Januar 2019 in Berlin die Abschlussveranstaltung zum FEI-Projekt "Messung und Vorhersage der Migration von Mineralölkomponenten (MOH) aus Verpackungen in Lebensmittel als Beitrag zur Minimierung der Kontamination" (AiF 19016 N) statt.Präsentiert wurden die Ergebnisse eines seit April 2016 vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung und dem Lehrstuhl für Systemverfahrenstechnik der TU München bearbeiteten Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung.
Das Vorhaben wurde unter Federführung des Bunds für Lebenmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL) von einem breit besetzten Projektbegleitenden Ausschuss der Industrie begleitet, dem Vertreter von über 50 Unternehmen und elf Wirtschaftsverbänden angehörten.
Ziel des Forschungsvorhabens war es, eine Beurteilungsgrundlage zu erarbeiten, die es Unternehmen erlaubt, bereits eingesetzte Verpackungslösungen bezüglich der Übergänge von Mineralölkohlenwasserstoffen (MOH) zu bewerten. Die praxisrelevanten Ergebnisse des Projekts wurden in Form einer 52-seitigen Technischen Leitlinie zusammengefasst, die im Rahmen der Veranstaltung präsentiert und in gedruckter Form ausgegeben wurde.
Download: "Leitlinien zur Abschätzung der MOSH/MOAH-Migration aus Verpackungen in Lebensmittel mit dem Ziel der Minimierung" (5,4 MB)
Download: "Guideline for the assessment of MOSH/MOAH migration from packaging into food with the aim of minimization" (5,4 MB)
Online-Bestellung der Leitlinie beim BLL als Druckversion: www.bll.de/leitlinie-abschaetzung-mosh-moah