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Mit Ultraschall gegen den Schaum: Prof. Dr. Cornelia Rauh stellt zwei Gemeinschaftsforschungsprojekte in Filmbeitrag vor
12. Dezember 2019
In einer Mousse oder im Schaumkuss ist Schaum durchaus erwünscht – doch bei der Produktion von Lebensmitteln und Getränken wie Säften oder Bier kann Schaum auch zu erheblichen Beeinträchtigungen führen: Mächtige Schaumdecken in Fermentationsbehältern oder Würzepfannen oder ein Überschäumen der Flaschen in Abfüllanlagen stören die Prozesse und bedingen häufig einen Produktionsstillstand. Die Folgen sind eine geringere Ressourceneffizienz und höhere Produktionskosten. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ist das ein großes Problem.
Strategien gegen den Schaum erforscht daher Prof. Dr. Cornelia Rauh von der Technischen Universität Berlin zusammen mit weiteren Wissenschaftlern – darunter auch ihr TU-Kollege Prof. Dr. Jens-Uwe Repke – im Rahmen von zwei FEI-Projekten der Industriellen Gemeinschaftsforschung: Welche das sind, das erklärt sie sehr anschaulich im Talking-Science-Filmbeitrag des rbb (Rundfunk Berlin-Brandenburg).
Der Film ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Themen der Industriellen Gemeinschaftsforschung in allen ihren wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Facetten präsentiert werden können.
>>> Zum 15-minütigen Film in der rbb-Mediathek
Die von Prof. Dr. Cornelia Rauh durchgeführten IGF-Projekte zum Thema:
AiF 19711 N "Wissensbasierte Prozessführungsstrategie zur stoffadaptiven Vermeidung des Überschäumens beim Abfüllen schaumfähiger, nicht-karbonisierter Getränke"
DFG/AiF-Cluster 6 (IGF-Plus) "Physikalisch basiertes Management störender Schäume in Produktionsanlagen: Prävention, Inhibierung und Zerstörung" - hier: Teilprojekt 6 (AiF 3 PN)