Forderungen der BVE zur Bundestagswahl 2021

30. August 2021
Nachdem der Höhepunkt der Corona-Krise mit ihren weitreichenden Folgen und wirtschaftlichen Verwerfungen in absehbarer Zeit überwunden sein wird, muss Deutschland als Standort für die Ernährungswirtschaft wieder fit gemacht werden: "Deutschland braucht jetzt einen Neustart!" lautet die Forderung der Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Sie hat anlässlich der Bundestagswahl einen Katalog mit essenziellen Forderungen aufgestellt, die der Volkswirtschaft jene Wachstumsimpulse geben können, die für einen kraftvollen Neustart unabdingbar sind.

Eine der drei Kernpositionen lautet: "Innovation und Technologie als Schlüssel für Nachhaltigkeit begreifen" – denn Innovationsfähigkeit ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum.

Darunter fällt auch die Forderung zur Industriellen Gemeinschaftsforschung, die auf Seite 6 des Forderungskatalogs zu finden ist:
"Um die vorwettbewerbliche Forschung zu stärken, muss das Finanzierungsniveau themenoffener mittelstandsorientierter Förderprogramme wie der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) bedarfsgerecht angehoben werden. Im Rahmen eines Innovationspaktes für den deutschen Mittelstand ist die Fördermittelausstattung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) kontinuierlich auf mindestens 250 Millionen Euro jährlich aufzustocken, um noch mehr KMU eine Projektbeteiligung zu ermöglichen."

Zur Website der BVE mit Download-Link für den 15-seitigen Forderungskatalog (PDF): www.bve-online.de/presse/infothek/publikationen-jahresbericht/forderungen-der-bve-zur-bundestagswahl-2021