Bilanz der FEI-Forschungsförderung 2023: IGF sichert Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Lebensmittelwirtschaft

Im Rahmen der FEI-Jahrestagung stellte FEI-Vorstandsvorsitzende Dr. Götz Kröner die Bilanz der letztjährigen FEI-Forschungsförderung vor und unterstrich die herausragende Bedeutung des BMWK-Förderprogramms Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Lebensmittelwirtschaft. In 2023 koordinierte der FEI insgesamt 120 IGF-Projekte, die mit einem Gesamtvolumen in Höhe von € 47,58 Mio. vom BMWK gefördert wurden.

20 Projekte konnten 2023 neu eingeworben werden. Die geförderten FEI-Projekte bestehen häufig aus zwei oder drei Teilprojekten. Sehr oft sind diese an unterschiedlichen Instituten und Einrichtungen angesiedelt. Insgesamt wurden somit 210 laufende Teilprojekte an 57 Instituten von 36 Forschungseinrichtungen unterstützt. Bei fast drei viertel dieser Einrichtungen handelt es sich um Universitäten, die so mit großem Abstand die wichtigsten Forschungseinrichtungen im Bereich der Lebensmittelforschung sind und der FEI ein bedeutender Forschungsförderer desselbigen.

930 Unternehmen aus mehr als 20 Wirtschaftsbranchen waren als Mitglieder Projektbegleitender Ausschüsse in die letztjährigen IGF-Projekte des FEI eingebunden, davon 569 KMU (kleine und mittelständische Unternehmen). 63 projektbeteiligte Wirtschaftsverbände sicherten als Informationsmultiplikatoren den breitenwirksamen Ergebnistransfer in die industrielle Praxis und sorgten zusätzlich dafür, dass die erzielten Branchenimpulse auch an der Basis ankamen.