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Sehr geehrte Damen und Herren, |
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wir freuen uns, Ihnen die monatliche Ausgabe von "FEI-Aktuell" vorstellen zu können.
In der März-Ausgabe 2019 finden Sie folgende Themen: |
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Projekt des Monats März 2019 |
Nur Gutes aus der Natur genießen! Münchner Wissenschaftlerteam entwickelt Schnellverfahren zur Detektion gesundheitlich bedenklicher Pflanzeninhaltsstoffe
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Pyrrolizidinalkaloide sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die von über 6.000 Pflanzen gebildet werden, um ihre natürlichen Fressfeinde abzuwehren. Im Tierversuch zeigen bestimmte Verbindungen dieser Stoffe lebertoxische sowie krebserzeugende und erbgutverändernde Wirkungen. Ein Vorkommen dieser Verbindungen in Lebens- und Futtermitteln ist daher natürlich unerwünscht, doch grundsätzlich in vielen Lebensmitteln möglich. Daher suchen Hersteller für ihre Rohstoffkontrolle und ihre Qualitätssicherung nach Möglichkeiten, diese gesundheitlich bedenklichen Pflanzeninhaltsstoffe schnell und einfach vor Ort detektieren zu können.
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Innovationen dank vorwettbewerblicher IGF |
FEI veröffentlicht neue Website-Rubrik zu 16 Innovationsfeldern
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"Welche Zukunftsthemen, die gleichermaßen von Wirtschafts- wie von Gesellschaftsrelevanz sind, stehen im Fokus der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) der Lebensmittelindustrie?"
Wenn sich Interessierte diese Frage stellen, finden sie nun schnell eine Antwort: Der FEI hat 16 Themenbereiche als Innovationsfelder identifiziert, denen sich seine IGF-Projekte zuordnen lassen und hierzu eine neue Website-Rubrik veröffentlicht. Die Themenfelder reichen vom Einsatz neuer energieeffizienter Technologien, über die Herausforderungen des Klimawandels bis hin zur Forschung für den Verbraucherschutz. Den Innovationsfeldern sind jeweils ausgewählte Highlight-Projekte des FEI zugeordnet, die über das Programm Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) gefördert wurden.
"Wir schaffen mit unserem neuen Informationsangebot Transparenz über unsere Forschungsaktivitäten und über unseren Beitrag zu übergeordneten Innovationsfeldern", betont FEI-Geschäftsführer Dr. Volker Häusser.
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Erstmalig ausgeschrieben |
Der Friedrich-Meuser-Forschungspreis
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Der FEI schreibt erstmalig den Friedrich-Meuser-Forschungspreis aus: Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden damit herausragende Forschungsarbeiten (Dissertationen) ausgezeichnet, die durch wissenschaftliche Exzellenz, Innovationspotential und hohe wirtschaftliche Anwendungsrelevanz herausragen.
Der Preis ist mit € 2.500 dotiert. Einreichungen sind bis zum 31. Mai 2019 möglich. Eigennominierungen sind ebenso möglich wie Vorschläge von Instituts- und Projektleiter/innen.
Die Forschungsarbeiten müssen zu wesentlichen Teilen im Kontext eines vom FEI geförderten Projekts der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entstanden sein und sind thematisch nicht eingegrenzt. Ihre Veröffentlichung darf maximal 2 Jahre zurückliegen.
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Teilnahme sichern |
18. FEI-Kooperationsforum (inkl. TROPHELIA Deutschland) am 9. April 2019 |
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Ob bei Wein, Bier oder Kakao: Der Kern des Herstellungsprozesses ist seit Jahrtausenden eine Fermentation. Die Fermentation ist ein lang bewährter Multitalent-Prozess – dessen Potentiale für die Zukunft der Lebensmittelbe- und verarbeitung bei weitem noch nicht ausgeschöpft sind!
Hier setzt das FEI-Kooperationsforum 2019 an: "Innovative Fermentationsprozesse für Lebensmittel" lautet der Titel der eintägigen Veranstaltung, bei der wir Ideen für neue Forschungsprojekte generieren wollen und zu der wir Sie herzlich einladen. Zum Abschluss der Netzwerkveranstaltung stehen die Prämierung der Gewinner-Teams des Innovationswettbewerbs TROPHELIA Deutschland 2019 sowie die Vorstellung der sechs besten Ideen auf dem Programm.
Sichern Sie sich Ihre Teilnahme am Kooperationsforum, indem Sie sich spätestens bis zum 29. März anmelden.
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Neu im Wissenschaftlichen Beirat des FEI-Vorstands |
Prof. Dr. Mirko Bunzel
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Neu kooptiert in den Wissenschaftlichen Beirat des FEI-Vorstands wurde Prof. Dr. Mirko Bunzel.
Nach seinem Studium der Lebensmittelchemie an der Universität Münster, Promotion und Habilitation an der Universität Hamburg und mehreren Stationen in den USA
lehrt und forscht der mehrfach ausgezeichnete Wissenschaftler seit sieben Jahren wieder in Deutschland: Den Ruf auf eine Professur für Lebensmittelchemie am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) nahm er 2012 an. Dort leitet er die Abteilung Lebensmittelchemie und Phytochemie und ist aktuell an vier IGF-Projekten des FEI beteiligt.
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IGF-Ergebnisse |
Download der Leitlinie zum FEI-Projekt zur Minimierung der Migration von Mineralölkomponenten
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Mit über 80 Teilnehmern fand am 31. Januar 2019 in Berlin die Abschlussveranstaltung zum FEI-Projekt "Messung und Vorhersage der Migration von Mineralölkomponenten (MOH) aus Verpackungen in Lebensmittel als Beitrag zur Minimierung der Kontamination" statt.
Das Vorhaben wurde unter Federführung des Bunds für Lebenmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL) von einem breit besetzten Projektbegleitenden Ausschuss der Industrie begleitet, dem Vertreter von über 50 Unternehmen und elf Wirtschaftsverbänden angehörten.
Die praxisrelevanten Ergebnisse des Projekts wurden in Form einer Technischen Leitlinie zusammengefasst, die im Rahmen der Veranstaltung präsentiert wurde und die jetzt auch zum Download zur Verfügung steht.
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Ausgeschrieben |
Professur Getränketechnologie und Sensorik in Lemgo
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Die Hochschule Ostwestfalen-Lippe, eine der forschungsstärksten Fachhochschulen in Deutschland, hat für den Standort in Lemgo eine W2-Professur Getränketechnologie und Sensorik (mit besonderem Schwerpunkt Fruchtsafttechnologie) im Fachbereich Life Science Technologies ausgeschrieben.
Bis zum 31. März können sich Interessierte bei der Hochschule, die ab April 2019 als Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe firmieren wird, bewerben. Vorausgesetzt werden einschlägige Berufserfahrungen und ein für die Aufgaben qualifizierendes Hochschulstudium mit einer Promotion in der Getränketechnologie, Lebensmitteltechnologie, Lebensmittelverfahrenstechnik oder in einem ähnlichen Fachgebiet.
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Kongress-Empfehlung |
PARTEC 2019 vom 9. bis 11. April in Nürnberg
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Vom 09. bis 11. April 2019 findet die PARTEC 2019, einer der größten internationalen Kongresse für die Partikeltechnologie, im Messezentrum Nürnberg statt. Über 500 wissenschaftliche Teilnehmer werden erwartet. Die PARTEC 2019 steht unter dem Motto "Particles for a better Life". Chairman des Kongresses ist Prof. Dr. Stefan Heinrich von der TU Hamburg-Harburg.
Die PARTEC versteht sich als internationales Forum für die Forschung und Entwicklung in der Partikeltechnologie. Alle drei Jahre bringt der Kongress, der in englischer Sprache abgehalten wird, Wissenschaftler und Ingenieure aus der ganzen Welt zusammen. Ideeller Träger ist die VDI-Gesellschaft für Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC). Die Veranstaltung wird von zahlreichen Verbänden und Organisationen unterstützt, u.a. vom FEI.
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Call for Papers |
Int. Rapskongress (IRC2019) vom 16. bis 19. Juni in Berlin
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Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) organisiert gemeinsam mit der Internationalen Beratungsgruppe für Rapsforschung (GCIRC) die weltweit größte Rapsforschungskonferenz, den International Rapeseed Congress (IRC 2019). Der Kongress findet vom 16. bis 19. Juni 2019 im bcc (Berlin Congress Center) in Berlin statt.
Wissenschaftler aus der ganzen Welt sind eingeladen, Beiträge zu insgesamt acht thematischen Blöcken einzureichen, die sich über das gesamte Spektrum der Rapsfragen erstrecken. Ein Schwerpunkt wird auf der Züchtung liegen, einschließlich der Pflanzengenetik und Genomik sowie der angewandten Pflanzenzüchtung. Der Rapsanbau mit den Unterthemen Anbautechnik, Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz wird ebenso behandelt wie wirtschaftliche Fragen, Umweltauswirkungen und komplexe Bewertungen der Rapsproduktion. Darüber hinaus wird das IRC-Konferenzprogramm auch auf die Aspekte des Einsatzes von Raps in der Tier- und Humanernährung sowie als Energiequelle in Form von Kraftstoffen auf Rapsölbasis eingehen.
Der Call for Papers läuft noch bis zum 10. März 2019.
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Zahl des Monats März 2019 |
67 Wirtschaftsverbände sorgen als Multiplikatoren für Breitentransfer der Forschungsergebnisse
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Insgesamt 67 Wirtschaftsverbände waren im Jahr 2018 an FEI-Projekten der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) beteiligt. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Steigerung von rund 10 Prozent – eine erfreuliche Entwicklung, denn vor allem die Verbände sind es, die als Informationsmultiplikatoren für den Breitentransfer der Forschungsergebnisse in die industriellen Anwenderbereiche sorgen.
Und nicht nur das: Wirtschaftsverbände sind auch wichtige Kommunikatonsplattformen und Keimzellen für IGF-Projekte, denn sie wissen schon frühzeitig, welche wissenschaftlichen Fragestellungen branchenübergreifend gelöst werden müssen.
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Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI)
Godesberger Allee 125
53175 Bonn
Telefon: +49 228 3079699-0
Telefax: +49 228 3079699-9
E-Mail:
fei@fei-bonn.de
Internet:
www.fei-bonn.de
Vertretungsberechtigt nach Art. 4 Abs. 7 der Europäischen
Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO)
Dr. Georg Munz
Geschäftsführer
Eintrag im Vereinsregister Bonn: Registernummer 6278