Beim Verzehr von Eiern, Fischen oder Nüssen sowie vielen anderen Lebensmitteln können sie in ganz unterschiedlicher Ausprägung auftreten – und das bei zunehmend mehr Menschen: Lebensmittel- bzw. Nahrungsmittelallergien (NMA). Bislang sind NMA nicht heilbar; die einzige Möglichkeit, sie zu beeinflussen, sind präventive Maßnahmen sowie eine symptomatische Behandlung.
Es ist bekannt, dass die Gabe von Präbiotika in Form von Pektinen allergischen Erkrankungen vorbeugen oder zumindest den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen kann. Doch bislang fehlen systematische Untersuchungen zum gesundheitsfördernden Effekt von Pektinen bei menschlichen Lebensmittelallergien. Hier setzt ein FEI-Projekt der Industriellen Gemeinschaftsforschung an: Ziel ist es, die potentiell präventive und lindernde Wirkung spezieller Pektine bei Nahrungsmittelallergien wissenschaftlich zu belegen. Mehr

Unter dem Motto "Industrielle Gemeinschaftsforschung: Forschung für den Wettbewerb von morgen" findet vom 3.-5. September 2019 die FEI-Jahrestagung an der Universität Gießen statt.
Nach den Gremiensitzungen und dem Abendempfang auf Burg Gleiberg erwarten Sie am nächsten Tag sechs spannende Vorträge. Zum Abschluss der Jahrestagung wird eine Campus-Tour mit Besichtigung des Instituts für Lebensmittelchemie und Lebensmittelbiotechnologie und des LOEWE-Zentrums für Insektenbiotechnologie und Bioressourcen (ZIB) an der Universität Gießen angeboten. Alternativ ist auch eine Besichtigung der Chr. Hansen GmbH in Pohlheim möglich.
Nutzen Sie auch 2019 die FEI-Jahrestagung als Forum des Austausches sowie für neue Kontakte und als Impulsgeber für neue Forschungsaktivitäten! Ihre Anmeldung ist herzlich willkommen.

Zur IGF-Fördervariante CORNET ist aktuell der 28. Aufruf mit Einreichungsfrist Ende September 2019 geöffnet. Anträge können dem FEI zur Vorbegutachtung bis zum 23. August vorgelegt werden.
CORNET bietet Antragstellern die Möglichkeit, über den FEI transnationale Gemeinschaftsforschungsanträge einzureichen. Gefördert wird das deutsche Teilprojekt via BMWi/AiF nach den nationalen Regeln. Folgende Länder beteiligen sich aktuell: Deutschland, Belgien (Wallonie/Flandern), Brasilien, Japan, Niederlande, Österreich, Peru, Polen, Quebec (Kanada), Schweiz, Tschechien und die Türkei. Andere Länder/Förderprogramme können eingebunden werden.
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Zum 1. August hat Prof. Dr. Katharina Scherf ihre Professur am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) angetreten: Im Rahmen ihrer Berufung hat sie am Institut für Angewandte Biowissenschaften die Leitung der Abteilung Bioaktive und funktionelle Lebensmittelinhaltsstoffe übernommen.
Der FEI gratuliert Prof. Scherf herzlich zu ihrer Berufung und wünscht ihr einen guten Start in Karlsruhe! Mehr

Am 23. Juni wurde Prof. Dr. Ulrich Kulozik von der American Dairy Science Association (ADSA) in Cincinnati, Ohio (USA) für seine Arbeiten mit dem ADSA Distinguished Service Award 2019 ausgezeichnet. Damit würdigt die ADSA Kuloziks herausragende wissenschaftliche Leistungen mit hoher Relevanz für die Praxis.
Der FEI gratuliert Prof. Kulozik herzlich zu dieser Auszeichnung! Mehr

Wach, heiß, stark – unter diesem Motto feierte der Deutsche Kaffeeverband am 05. Juli 2019 sein 50. Jubiläum mit einem großen Festakt in Hamburg: Über 1.800 Gäste kamen in der Hansestadt zusammen und genossen ein stimmungsvolles Konzert in der Elbphilharmonie; am Abend ging es für 1.000 Teilnehmer weiter mit einer Hafenrundfahrt und einem exklusiven Jubiläums-Dinner in der Fischauktionshalle.
Der FEI gratuliert dem Kaffeeverband zu seinem 50-jährigen Bestehen und freut sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit! Mehr

Mit einer effizienteren Energienutzung, Ansätzen zur CO₂-Einsparung oder energieeffizienteren Technologien können Unternehmen den Herausforderungen des Klimawandels besser begegnen. Vor diesem Hintergrund wurde die AiF-Forschungsallianz Energiewende (FAE) 2016 gegründet.
Seitdem konnten bereits 4 FEI-Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) mit Energiewende-Bezug aus Mitteln des Energieforschungsprogramms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gestartet werden. Weitere Projekte sind in Vorbereitung.
Die Initiative wird fortgesetzt: Für entsprechende Anträge gelten die gleichen Bedingungen wie für das IGF-Standardverfahren; ergänzend ist in einer kurzen Projektskizze der besondere Beitrag des Vorhabens zur Energiewende darzustellen. Mehr