Vitamin D₃ ist für die Calciumaufnahme im menschlichen Körper essentiell. Schwerer Vitamin-D-Mangel kann sogar zu Osteoporose sowie Arteriosklerose führen – eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D₃ ist daher enorm wichtig. Doch nur wenige Lebensmittel enthalten Vitamin D₃ in großen Mengen, so dass dessen Zufuhr über die Nahrung begrenzt ist. Bei ausreichender Sonnenexposition kann das Vitamin zwar auch vom Menschen selbst gebildet werden, jedoch behindert das vermehrte Arbeiten und Leben in geschlossenen Räumen die Synthese des „Sonnenvitamins“ in der Haut.
Dies ist der Hintergrund eines aktuellen IGF-Projekts des FEI, an dem zwei Forschungsgruppen des Max-Rubner-Instituts in Kiel und Karlsruhe gemeinsam arbeiten: Ziel ist es, die optimalen Bedingungen für eine UV-C-Behandlung von Milch zu ermitteln, um dieses neuartige und seit einigen Jahren auch zugelassene Verfahren für die gezielte Bildung von Vitamin D₃ in Milchprodukten einzusetzen. Mehr

Es geht weiter mit den "FEI-Highlights" – der virtuellen Vortragsreihe, im Rahmen derer online jeweils ein Highlight-Projekt der FEI-Gemeinschaftsforschung vorgestellt wird: Am 12. Oktober 2021 präsentiert Prof. Dr. Heiko Briesen, Leiter des Lehrstuhls für Systemverfahrenstechnik an der TU München, die im Rahmen von zwei IGF-Projekten entwickelten Prozessstrategien, die ein besseres Schmelzcoating ermöglichen – gezielt können damit auf Datenbasis homogene Schichtstrukturen erzeugt werden, die u.a. Aromaverluste verhindern: ein perfekter Schutzmantel für jedes feine Pulver!
Freuen Sie sich auf den Vortrag des ausgezeichneten Referenten Prof. Dr. Heiko Briesen – und melden Sie sich am besten direkt an.

Sie suchen innovative IGF-Projektvorschläge, an denen sich Ihr Unternehmen beteiligen kann?
Oder Sie suchen Unternehmen, die Ihren IGF-Projektvorschlag unterstützen und sich am Projektbegleitenden Ausschuss beteiligen wollen?
Dann nutzen Sie die FEI-Projektbörse, in der der FEI Projektvorschläge einstellt, für die noch Beteiligungs- und Unterstützungsinteresse der Industrie gesucht wird. Projektvorschläge können jederzeit eingereicht werden!
Nächster Einreichungstermin des FEI für neue Forschungsanträge ist der 24. November 2021.
Anträge zur IGF-Fördervariante CORNET (33. Call) können dem FEI zur Vorbegutachtung bis zum 18. Februar 2022 vorgelegt werden. Mehr

Der FEI kann eine positive Bilanz über die umfangreichen Förderaktivitäten des vergangenen Jahres ziehen; der FEI-Vorsitzende Dr. Götz Kröner bekräftigt dies: "Nach Rückgängen in den beiden vorangegangenen Jahren konnten wir 2020 unseren Fördermittel-Jahresetat wieder um 3 % steigern – und das im "Corona-Jahr"! Ein gutes Signal für die Lebensmittelbranche!" Mehr

TROPHELIA Deutschland geht 2022 in seine 12. Runde! Für den nationalen Vorentscheid des europäischen Ideenwettbewerbs ECOTROPHELIA können Teams von Studentinnen und Studenten erneut Ideen für innovative Lebensmittelprodukte entwickeln.
Ende Oktober werden die Ausschreibungsunterlagen für den Wettbewerb 2022 veröffentlicht. Das Finale wird – als Präsenzveranstaltung geplant – am 26. April 2022 stattfinden.
Bis dahin heißt es aber noch: Daumen drücken für das Team der TU Berlin, das am 24. Oktober beim Online-Finale von ECOTROPHELIA Europe 2021 die "Tresties" präsentieren wird! Mehr

Welche neuen IGF-Projekte des FEI seit Februar 2021 an den Start gegangen sind, zeigt eine aktuelle Übersicht, in der Links zu weiterführenden Informationen zu jedem einzelnen Projekt zu finden sind.
In der ebenfalls verlinkten Projektdatenbank finden Interessierte aktuell 662 FEI-Projekte, die seit dem Jahr 2000 über den FEI gefördert wurden, aktuell gefördert werden oder in Vorbereitung stehen. Mehr

Die Antrags-Deadline für 2021 ist abgelaufen: Im Rahmen des 9. EU-Rahmenprogramms für Forschung und Innovation Horizon Europe (2021 - 2027) geht nun die zweite Runde der thematischen Ausschreibungen zum Cluster 6 "Lebensmittel, Bioökonomie, natürliche Ressourcen, Landwirtschaft und Umwelt" in die finale Phase.
Anträge für die Ausschreibungsrunde 2022 können bis zum 15. Februar 2022 eingereicht werden! Mehr

Im September 2021 hat Prof. Dr. Bertrand Matthäus die Leitung des Instituts für Sicherheit und Qualität bei Getreide am Max-Rubner-Institut in Detmold übernommen. Er folgt in dieser Position auf Prof. Dr. Norbert U. Haase, der 2020 in den Ruhestand gegangen war.
Der Lebensmittelchemiker ist seit 1993 am MRI als Wissenschaftler tätig, hat sich dort vor allem auf die Lipidforschung fokussiert und an vielen IGF-Projekten des FEI mitgewirkt.
Der FEI gratuliert herzlich zur Berufung und freut sich auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit! Mehr

In diesem Jahr feiert das Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung e.V. (ILU) sein 30-jähriges Jubiläum – dazu gratuliert der FEI herzlich!
Mit Grundlagen- und Vorlaufforschung Know-how zu generieren und dieses Know-how – als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis – in Innovationen für kleine und mittelständische Unternehmen umzusetzen: Das sind die Kernaufgaben des Instituts. In den letzten zehn Jahren wurden allein 15 IGF-Projekte des FEI durchgeführt, ein weiteres FEI-Projekt steht in den Startlöchern. Mögen noch viele weitere FEI-Projekte hinzukommen! Mehr

Um Forschungsthemen mit Erfahrungen der Bio-Hersteller und Händler zu verbinden, wurde BioThesis – der Forschungspreis Bio-Lebensmittelwirtschaft – ins Leben gerufen: Innovative Ideen aus der Bio-Lebensmittelwirtschaft sollen unterstützt und Nachwuchskräfte für die Bio-Branche begeistert werden. Die Ausschreibung richtet sich an Absolventinnen und Absolventen, die sich im Rahmen ihrer Bachelor- oder Masterarbeit mit der Herstellung, Verarbeitung oder Vermarktung von Bio-Lebensmitteln auseinandergesetzt haben – in Bereichen wie Agrar- und Geowissenschaften, BWL, Informatik, Technologie, Philosophie, Politik oder Recht.
Bewerbungen können bis zum 15. Oktober über die Website biothesis.org eingereicht werden. Die beste Bachelorarbeit erhält 2000 Euro und die beste Masterarbeit 3000 Euro. Mehr

Insgesamt 22 neue IGF-Projekte des FEI konnten seit Februar 2021 an den Start gehen: Sie stehen pars pro toto für die Bandbreite von Gemeinschaftsforschungsprojekten, die vom FEI für die mittelständisch geprägte Lebensmittelindustrie koordiniert werden und deren Ergebnisse dort ankommen, wo sie sollen: in den Unternehmen. Mehr