Pressemitteilungen

2020

  • Bonn, 8. Dezember 2020

    Durchbruch bei Mineralöl-Rückstandsanalytik in Lebensmitteln: Industrielle Gemeinschaftsforschung ermöglicht neue Analysemethode mit zehnfach genaueren Ergebnissen

    Durchbruch bei Mineralöl-Rückstandsanalytik in Lebensmitteln: Industrielle Gemeinschaftsforschung ermöglicht neue Analysemethode mit zehnfach genaueren Ergebnissen
    Wissenschaftler des Max-Rubner-Instituts (MRI) in Detmold haben in Zusammenarbeit mit dreizehn deutschen und internationalen Laboratorien eine genauere Methode zur Bestimmung von Mineralölkohlenwasserstoff-Rückständen in Speiseölen entwickelt und in einem Ringversuch erfolgreich validiert. Damit wird es in Zukunft möglich sein, Rückstände mit einer verbesserten Präzision und Vergleichbarkeit bis zu einem Wert von einem Milligramm je Kilogramm in Ölen und Fetten nachzuweisen.
    „Mit der neuen verfeinerten Analyse haben wir nun ein präziseres Werkzeug in der Hand, um ungeklärten Einträgen zielgerichtet nachzugehen. Das ebnet den Weg für eine sachliche, unaufgeregte und risikoorientierte Verbesserung der Sicherheit von Lebensmitteln. Speiseöle und Fette werden damit noch sicherer. Das steigert nicht zuletzt die Transparenz und Akzeptanz beim Verbraucher”, erklärt OVID-Geschäftsführer Dr. Gerhard Brankatschk, Koordinator des FEI-Projektes AiF 19662 N, das im Rahmen der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wurde. Mehr
  • Bonn, 4. November 2020

    TROPHELIA Deutschland 2021: 13 Teams von acht Hochschulen entwickeln Ideen für die nächsten Food-Start-ups

    TROPHELIA Deutschland 2021: 13 Teams von acht Hochschulen entwickeln Ideen für die nächsten Food-Start-ups
    "Kof.co", "TempSta" und "Insectastic" heißen die Produktideen, die von 2018 bis 2020 bei TROPHELIA Deutschland gewonnen haben – zwei der Ideen schafften es auch beim europäischen Wettbewerb ECOTROPHELIA aufs Podest.
    Insgesamt 13 Studierenden-Teams von folgenden acht Hochschulen haben sich bis zum 16. Dezember 2020 für TROPHELIA Deutschland 2021 angemeldet. Weitere Anmeldungen sind nicht mehr möglich.
    Bis zum 29. Januar werden nun die Dossiers erwartet, in denen die Teams ihre Produktidee näher beschreiben und die von einer Jury bewertet werden.
    Welche Ideen bei dem Studierendenwettbewerb für nachhaltig produzierte Food-Innovationen in diesem Jahr besonders überzeugen, wird sich am 27. April 2021 zeigen: Dann präsentieren sechs ausgewählte Teams ihre Produktideen beim Finale von TROPHELIA Deutschland in Bonn.

    Zum Wettbewerb TROPHELIA 2021
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  • Bonn, 2. Oktober 2020

    Food-Innovation-Wettbewerb TROPHELIA 2020: Studierenden-Team der TU Berlin qualifiziert sich mit "Insectastic" für den europäischen ECOTROPHELIA-Wettbewerb

    Food-Innovation-Wettbewerb TROPHELIA 2020: Studierenden-Team der TU Berlin qualifiziert sich mit "Insectastic" für den europäischen ECOTROPHELIA-Wettbewerb
    Corona zum Trotz: Für den Food-Innovation-Wettbewerb TROPHELIA Deutschland, der seit 2010 vom Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) organisiert wird, konnte trotz Ausfall des Finales ein Gewinner-Team ermittelt werden. Die TROPHELIA-Jury nominierte ein Team der Technischen Universität Berlin, dessen Dossier mit großem Abstand die höchste Punktzahl erreicht hatte – mit seiner Produktidee "Insectastic", der Hackfleisch-Alternative!
    Das Team wird am 18. Oktober 2020 Deutschland beim Finale des europäischen Wettbewerbs ECOTROPHELIA vertreten: An der Online-Veranstaltung werden 13 Studierenden-Teams aus ganz Europa teilnehmen. Mehr
  • Bonn, 17. September 2020

    Ausgezeichneter Nachwuchswissenschaftler: Dr. Hans-Jürgen Heidebrecht von der Technischen Universität München erhält den Friedrich-Meuser-Forschungspreis 2020

    Ausgezeichneter Nachwuchswissenschaftler: Dr. Hans-Jürgen Heidebrecht von der Technischen Universität München erhält den Friedrich-Meuser-Forschungspreis 2020
    Antibiotika sind in der mo­der­nen Medizin un­ver­zichtbar – doch immer mehr Erreger werden gegen die Wirk­stoffe resistent. Im Rahmen mehrerer über den FEI geförderter IGF-Projekte wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem spezifische Antikörper aus Milch immunisierter Kühe erzeugt und gewonnen werden, die u.a. bei Antibiotika-Resistenzen eingesetzt werden können.
    Der Durchbruch zur Anwendungsreife des innovativen Verfahrens gelang Dr. Hans-Jürgen Heidebrecht bei den Forschungsarbeiten für seine Dissertation, die ebenfalls auf einem IGF-Projekt des FEI beruht: Für seine herausragende Arbeit wird Dr. Hans-Jürgen Heidebrecht von der TU München mit dem Friedrich-Meuser-Forschungspreis 2020 des FEI ausgezeichnet. Mehr
  • 30. Juni 2020

    Vierfacher Zugewinn für den Vorstand und den Wissenschaftlichen Beirat des FEI: Kooptierung von Jürgen Ahlers, Prof. Dr. Ulrich Fischer, Christin Haupt und Prof. Dr. Veronika Somoza

    Vierfacher Zugewinn für den Vorstand und den Wissenschaftlichen Beirat des FEI: Kooptierung von Jürgen Ahlers, Prof. Dr. Ulrich Fischer, Christin Haupt und Prof. Dr. Veronika Somoza
    Zum 1. Juli 2020 gewinnt der FEI frische Expertise für seine wichtigsten Führungsgemien: Neu kooptiert in den nun zehnköpfigen Vorstand des FEI werden Jürgen Ahlers und Christin Haupt. Der den Vorstand beratende und ab sofort zwölf Mitglieder umfassende Wissenschaftliche Beirat des FEI wird mit Prof. Dr. Ulrich Fischer und Prof. Dr. Veronika Somoza bereichert.

    Dr. Götz Kröner, Vorsitzender des FEI, freut sich außerordentlich über die vierfache Kooptierung: "Alle vier Persönlichkeiten werden unsere beiden wichtigsten Führungsgremien immens bereichern", so Kröner. Mehr
  • 24. Juni 2020

    Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) an der Universität Hohenheim: Forschungspolitiker Dr. Stefan Kaufmann informiert sich über IGF-Projekte des FEI für die Lebensmittelwirtschaft

    Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) an der Universität Hohenheim: Forschungspolitiker Dr. Stefan Kaufmann informiert sich über IGF-Projekte des FEI für die Lebensmittelwirtschaft
    Dr. Stefan Kaufmann, Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Stuttgart, hat am 23. Juni 2020 das Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie der Universität Hohenheim in Stuttgart besucht.
    Dabei informierte er sich umfassend über die Forschungsaktivitäten des zehn Fachgebiete umfassenden Instituts, das als Kompetenzzentrum für Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) für die Lebensmittelwirtschaft fungiert: Davon zeugen allein 23 laufende IGF-Vorhaben, die über das Mittelstandsprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums gefördert und via AiF über den FEI koordiniert werden. Mehr
  • 26. Februar 2020

    Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) für die Lebensmittelwirtschaft: Lemgoer Forschungsteam entwickelt neues Verfahren zur Abwehr von Noroviren auf Obst und Gemüse

    Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) für die Lebensmittelwirtschaft:
Lemgoer Forschungsteam entwickelt neues Verfahren zur Abwehr von Noroviren auf Obst und Gemüse
    Noroviren können beim Menschen akute Magen-Darm-Erkrankungen und aufgrund ihrer hohen Infektiosität und Stabilität gegenüber Umwelteinflüssen größere Ausbrüche auslösen. Viele Norovirus-Erkrankungen sind auf kontaminierte Lebensmittel, vor allem unverarbeitetes oder tiefgekühltes Obst und Gemüse, zurückzuführen.
    Wie können Unternehmen, die Obst und Gemüse produzieren und verarbeiten, gezielt Noroviren auf ihren Produkten inaktivieren?
    An einer innovativen Möglichkeit hat ein Forschungsteam von Prof. Dr. Barbara Becker an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo geforscht: Im Rahmen eines IGF-Projektes des FEI untersuchte das Team, ob und inwieweit Noroviren auf kontaminiertem Obst und Gemüse durch kaltvernebeltes Wasserstoffperoxid inaktiviert werden können. Mehr