Klingendes Zitrusaroma, funktionelle Verpackungen und Zusatznutzen für Verbraucher: Lebensmittelexperten präsentieren verschiedene Aspekte des Produktdesigns von Lebensmitteln

Bonn, 21. April 2009
Die Referenten des Kooperationsforums 2009 (von links nach rechts): Prof. P. Schieberle, R. Hirt, Prof. H.-C. Langowski, Prof. H. Schuchmann, Dr. H. Rohse, Prof. J. Weiss, Prof. V. Somoza, Prof. K.-H. Engel, Prof. T. Hofmann, Dr. V. Heinz
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Zum 8. Mal lud der Forschungskreis der Ernährungsindustrie zum Kooperationsforum in den Bonner Universitätsclub ein. 110 Teilnehmer folgten der Einladung, um in diesem Jahr "Instrumente und Strategien modernen Produktdesigns" von Lebensmitteln zu erörtern.

Prof. Peter Schieberle von der Deutschen Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie (DFA) in Garching moderierte als wissenschaftlicher Leiter die Veranstaltung. Er führte in die neun Vorträge ein, die aus verschiedenen Blickwinkeln über gezielte, wissenschaftlich fundierte Ansätze von Food Design informierten: Die Experten diskutierten über die Möglichkeiten der Enzymtechnologie und der Verfahrenstechnik, zeigten Beispiele für multisensorische Produktforschung auf und präsentierten aktuelle Forschungsergebnisse aus der molekularen Sensorik. Desweiteren wurde beispielhaft dargestellt, wie durch eine gezielte Steuerung des Röstprozesses von Kaffeebohnen antioxidativ und chemopräventiv wirksame Verbindungen entstehen – und zusätzlich Kaffeegetränke magenverträglicher werden.

Die Teilnehmer nutzten die Veranstaltung ebenso als Ideen- und Kontaktbörse für künftige Projekte der industriellen Gemeinschaftsforschung.

Die Abstracts der Vorträge, die Kurzviten der Referenten sowie die Präsentationen stehen ab 23. April 2009 als pdf-Dokumente unter www.fei-bonn.de (Rubrik Veranstaltungen → Dokumentationen) zur Verfügung.

Zum Hintergrund der Veranstaltungsreihe
Seit 2001 veranstaltet der Forschungskreis der Ernährungsindustrie einmal jährlich das FEI-Kooperationsforum. Ziel dieser Veranstaltung mit wechselnden Schwerpunktthemen ist es, den Stand der Technik in Querschnittsbereichen aufzuzeigen und insbesondere interdisziplinäre und branchenübergreifende Forschungsprojekte auf den Weg zu bringen. Das FEI-Netzwerk bildet den organisatorischen Rahmen für die Realisierung derartiger anwendungsorientierter Forschungsaktivitäten.


Pressekontakt:
Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI)
Daniela Kinkel, PR-Referentin

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