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FEI startet für die Lebensmittelwirtschaft DFG/AiF-Cluster zum Management störender Schäume in Produktionsanlagen
Bonn, 5. Oktober 2018
© FEI
Rekordbeteiligung für eine Sitzung eines Projektbegleitenden Ausschusses: Fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind für das Kick-off-Meeting des fünften DFG/AiF-Clusters des FEI in Bonn zusammen gekommen.
Vor diesem Hintergrund hat der Forschungskreis der Ernährungsindustrie (FEI) in Kooperation mit drei weiteren AiF-Forschungsorganisationen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ein neues Clustervorhaben auf den Weg gebracht. Aufbauend auf den Ergebnissen des DFG/AiF-Clusters "Simulation von Proteinschäumen" ist es Ziel dieses ambitionierten Vorhabens, in einem multidisziplinären Ansatz physikalisch basierte Maßnahmen zu erarbeiten, die zur Prävention, Inhibierung und Zerstörung von Schäumen eingesetzt werden können. Im Ergebnis wird erwartet, dass so vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen Werkzeuge an die Hand gegeben werden können, die ihnen mehr Ressourceneffizienz in der Produktion sowie einen weitgehenden Verzicht auf den Einsatz chemischer Entschäumungsmittel erlauben.
"Physikalisch basiertes Management störender Schäume in Produktionsanlagen: Prävention, Inhibierung und Zerstörung" ist der Titel des bereits fünften DFG/AiF-Clustervorhabens des FEI, das Synergien in der Forschungsförderung nutzt und acht Teilprojekte umfasst. Fünf dieser Teilprojekte fokussieren auf Fragestellungen aus der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF), werden vom Bundeswirtschaftsministerium via Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) gefördert und berücksichtigen insbesondere die Interessen des Mittelstands. Zwei weitere Teilprojekte haben einen grundlagenorientierten Forschungsansatz und werden über die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Unter dem Dach des FEI beteiligen sich an dem interdisziplinären Cluster 37 Unternehmen, fünf Wirtschaftsverbände und sechs Forschergruppen der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Hohenheim sowie der Technischen Universitäten Berlin und Braunschweig. Die fachliche Koordination hat Prof. Antonio Delgado von der Universität Erlangen-Nürnberg inne.
Das Kick-off-Meeting zu dem Cluster fand am 05. Oktober 2018 mit fast 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn statt.
Pressekontakt:
Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI)
Daniela Kinkel
Tel. +49 228 3079699-2
E-Mail: kinkel@fei-bonn.de
Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI)
Der FEI ist die zentrale Forschungsorganisation der deutschen Lebensmittelwirtschaft und Mitglied der AiF. Ihm gehören durch direkte Mitgliedschaft sowie über 50 Wirtschaftsverbände und Branchenorganisationen rund 6.000 Unternehmen der deutschen Lebensmittelindustrie sowie ein Großteil des Lebensmittelhandwerks an.
Schwerpunkt seiner Aktivitäten ist die Förderung praxisorientierter Lebensmittelforschung. Der FEI koordiniert jährlich rund 100 Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) und kooperiert mit über 120 Forschungseinrichtungen.
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