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Dokumentation der Vortragsreihe "FEI-Highlights": Februar 2023
Ressourcenschonung stand im Mittelpunkt unseres zweiten diesjährigen Web-Vortrags am 15. Februar 2023. Dr. Antje Trabert vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), präsentierte unter dem Titel „IGF ermöglicht Upcycling in der Obst- und Gemüseproduktion: Extrusion zur gezielten Veränderung ballaststoffreicher Nebenprodukte“ die Ergebnisse des IGF-Projekts AiF 20518 N.Für den Einblick in die Dokumentation der Vorträge benötigen Sie eine Anmeldung im FEI-Service – Sobald Sie sich angemeldet haben, werden Links zum Mitschnitt und zu den Präsentationsfolien zum Download aktiviert. Interessierte, die noch nicht für den FEI-Service registriert sind, wenden sich bitte per E-Mail oder Kontaktformular an unsere Geschäftsstelle (siehe Kontakt).
Web-Vortrag am 15. Februar 2023
IGF ermöglicht Upcycling in der Obst- und Gemüseproduktion: Extrusion zur gezielten Veränderung ballaststoffreicher Nebenprodukte
(AiF 20518 N)
Dr. Antje Trabert
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Institut für Angewandte Biowissenschaften
Abteilung für Lebensmittelchemie und Phytochemie
Video-Mitschnitt des Web-Vortrags* (43 Minuten)
Präsentation zum Vortrag* (PDF-Format, 61 Folien)
(* Links erscheinen nach Anmeldung im FEI-Service!)
Zum Hintergrund
Nebenströme der Obst- und Gemüseproduktion sind eine wertvolle Quelle für Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, wie Anthocyane, Flavanole und Carotinoide. Doch als Lebensmittelzutat eignen sie sich bislang noch nicht oder nur in begrenzten Mengen, da sie zu unerwünschten Veränderungen der Sensorik und Textur führen können oder nicht über die gewünschten funktionellen Eigenschaften verfügen, um beispielsweise Mehl oder Zucker ersetzen zu können.
Ziel des IGF-Projektes AiF 20518 N war es deshalb zu untersuchen, inwieweit Nebenströme, wie Apfel- und Karottentrester und Kartoffelpülpe, als natürliche, ballaststoffreiche, bioaktive und zugleich kalorienarme Lebensmittelkomponenten mittels Extrusion nutzbar gemacht werden können - und zwar mit spezifischen funktionellen Eigenschaften. Hierfür mussten die genauen Zusammenhänge zwischen den Extrusionsparametern und den resultierenden Molekülstrukturen und Funktionalitäten ermittelt werden.
Die Ergebnisse dieses interdisziplinären, gemeinsam vom Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik, Bereich Lebensmittelverfahrenstechnik und dem Institut für Angewandte Biowissenschaften, Abteilung Lebensmittelchemie und Phytochemie, des Karlsruher Institutes für Technologie (KIT) durchgeführten IGF-Vorhabens eröffnen insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, Produktionsnebenströme effizient zu nutzen und gezielt neue Produkte mit spezifischen Eigenschaften herzustellen.
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